Der Antikriegstag erinnert an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 und ist ein fester Bestandteil unseres gewerkschaftlichen Friedenskalenders.
Unter dem Motto „Demokratie und Frieden heute verteidigen“ versammelten sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft, um gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Hetze zu setzen.
Die Veranstaltung wurde durch eine musikalische Umrahmung mit stimmungsvollen, nachdenklich stimmenden Texten begleitet, die den Charakter des Gedenkens unterstrichen und Raum für persönliche Reflexion boten. Die Musik trug wesentlich zur besonderen Atmosphäre bei und verband die historischen Bezüge mit aktuellen friedenspolitischen Herausforderungen.
Besonders eindrucksvoll war die Rede von Daniel Meier, Sekretär in Ausbildung bei der IG Metall Amberg, der die Bedeutung des Antikriegstags in Zeiten globaler Krisen und wachsender gesellschaftlicher Spannungen hervorhob. Im Anschluss erfolgte die traditionelle Kranzniederlegung am Mahnmal – ein stiller Moment des Gedenkens und der Mahnung.
Die IG Metall Amberg bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihr Kommen und ihr Engagement.
Gerade in einer Zeit, in der Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, bleibt unser Einsatz für eine gerechte und solidarische Welt unverzichtbar.
Lasst uns gemeinsam erinnern, mahnen und vor allem handeln – für eine friedliche Zukunft!
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